Wenn Kinder aus Angst unter Hochspannung stehen oder das Gefühl haben, keine Kraft mehr zu haben, können diese Aktivitäten dabei helfen, sich besser zu fühlen. Im Stress sind Kinder offener dafür, hilfreiche Dinge zu machen, als für Erklärungen. Wie ihr es vielleicht schon aus eurem Familienalltag kennt, kann das schnell in Konflikte ausarten.

Wenn diese Übungen gemeinsam gemacht werden, können sie die doppelte Wirkung haben: Kinder erleben spielerisch, wie sie Angst kleiner machen können und Mütter und Väter können dabei auch ein bisschen Stress abbauen.

Stress auspusten und abschütteln

1. Sorgen-, Angst- und Ärger-Gedanken in Ballons hineinblasen 

2. Losdüsen lassen. Meistens mit Lach-Effekt. Wusstest Du, dass Lachen Stress abbaut? Wenn man genug davon hat, kann man den Ballon zuknoten und damit spielen – oder ihn platzen lassen!

Ausatmen und in die Weite gucken

1. Seifenblasen aus dem Fenster oder vom Balkon pusten.

2. So lange mit dem Blick verfolgen, wie es geht.

Atemübung und Spiel in einem! Ausatmen aktiviert die natürliche „Bremse“ des Körpers. Das hilft, Stress zu reduzieren!

Ein Such-Wettbewerb, um schnell die Angst zu vertreiben

1. Eine Farbe benennen, die Dir sofort einfällt.

2. So schnell wie möglich alle Dinge um Dich herum aufzählen, die diese Farbe haben.

3. WETTBEWERB:Wer kann die meisten Dinge innerhalb von 7 Sekunden entdecken? Auf die Plätze, fertig, LOS!

Welche Veränderungen könnt ihr erkennen?

Gesicht: angespannt oder gelöster?

Atmung: flach oder tiefer?

Muskeln: fest oder lockerer?

Stimme: „gepresst“ oder weicher?

Wenn ihr mögt, lasst euch ein bisschen Zeit, um angenehme Veränderungen aufmerksam wahrzunehmen. Das kann eure Körper dabei helfen, noch mehr Stress abzubauen.

Wir laden ein:
Mittwoch, 11. Oktober 18:30, Zoom

Mit Fremden Reden

Eine kurze Aktion zur Woche der Mentalen Gesundheit

WIR LADEN EIN:
Dienstag, 26. September 18:30

ZUSAMMEN FÜR DIE ZUKUNFT

Ein Vortrag, der zum Handeln anstiftet!